Osteopathie und Kranioskraltherapie

Die kraniosakrale Behandlung

Die Kraniosakraltherapie wurde in den 30iger Jahren des 20. Jahrhunderts im Rahmen der osteopathischen Forschungen entwickelt.

Der  Osteopath W.G. Sutherland entdeckte, dass die Schädelknochen beweglich sind. Die Gehirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) die das Gehirn und das Rückenmark bis in die peripheren Nervenbahnen umspült, unterliegt einem Rhythmus von Ausdehnung und Rückfluss wie Ebbe und Flut. Dieser Rhythmus bestimmt die feinen Bewegungen der Schädelknochen sowie des Kreuzbeins und breitet sich in alle Körperstrukturen aus.

Der kraniosakrale Rhythmus ist langsamer als die Lungenatmung und wird „primäre Atmung“ genannt.

In der kraniosakralen Behandlung wird die Beweglichkeit der Schädelknochen und des Kreuzbeines unterstützt sowie die Spannung der Hirnhaut (Dura mater) und anderer Diaphragmen im Körper und Gehirn ausgeglichen.

Die kraniosakrale Behandlung arbeitet mit sehr feinen Impulsen. Sie entfaltet ihre lösende und heilende Wirkung nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der seelisch-geistigen Ebene.